81 Prozent der deutschen Zeitungsverlage wollen 2017 neue digitale Produkte entwickeln, 70 Prozent neue journalistische Produkte, heißt es in einer Umfrage des Zeitungsverlegerverbandes BDZV und der Unternehensberatung Schickler. Darin inbegriffen seien Distribution über Soziale Plattformen, Big Data sowie eine digital ausgerichte Organisation der Verlage, sagte BDZV-Geschäftsführer Dietmar Wolff. Die Trennung von Print- und Digitalredaktion haben bereits 66 Prozent der Zeitungsverlage aufgehoben, 21 Prozent planen diese. Zudem spiele die Trennung der Kanäle im Marketing “immer weniger eine Rolle”. Nachholebedarf hätten die Verlage bei der professionellen Datennutzung für Produktentwicklung, Personalisierung und Vermarktung. Hierbei fehle es insbesondere an spezialisierten Mitarbeitern.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent