Leser bzw. Nutzer seien bereit für Inhalte zu zahlen, wenn Medienunternehmen ihnen relevante Produkte und Inhalte dafür anbieten, sagte der dänische Medienanalyst Thomas Baekdal. Viele Medien seien noch in der Denke der 1990er Jahre gefangen und hofften auf die neue Form eines Zeitungskiosks oder eines “Spotify für News”. Beides funktioniere nicht mehr, da junge Nutzer mittlerweile hunderte Medienquellen konsumierten, mit für sie relevanten Inhalten. Publisher müssten Inhalte zielgruppengerecht aufbereiten, damit diese attraktiv sind und herausstechen. Dann gelte es den Fokus auf “Get picked!” zu legen, womit Baekdal das Auserwählen durch den Nutzer meint. Dieser entscheide sich heute aus einem Überangebot bewusst selbst für etwas, einschließlich kostenpflichtiger Inhalte.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent