Facebook entwickelt sich für viele Verlage zu einer fixen Größe im Channel-Mix – Leser müssen eben dort erreicht werden, wo sie ihre Online-Zeit verbringen. Doch muss das nicht unbedingt auf das Konto von Magazin-Verlagen einzahlen, wie Tony Silber in seinem Folio-Beitrag meint. Nicht nur erhielte Facebook einen verhältnismäßig zu hohen Anteil am Share (im Vergleich zum Publisher) – die Verlage helfen auch dabei, den Leser in seinen Gewohnheiten „umzuerziehen“. User würden zunehmend Social Media-Plattformen als Content-Anbieter betrachten, die Bedeutung der Verlage und der verlagseigenen Vertriebsplattformen ist deswegen – so Silber – in Gefahr.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent