Wie die Chefredakteurin des Guardian, Katharine Viner, am Montag mitteilte, zählt die britische Tageszeitung inzwischen über 200.000 „Mitglieder“. Zwar bietet die Zeitung alle ihre Online-Inhalte gratis an, fragt ihre Leser aber seit Kurzem, ob sie das Blatt mit einer freiwilligen Spende unterstützen möchten. So versucht der Guardian, die seit einiger Zeit rapide sinkenden Anzeigenerlöse zu kompensieren. Offenbar mit einigem Erfolg – mehr als 200.000 freiwillige Förderer bezahlen nun mindestens 5 Pfund pro Monat (die Mitgliedschaft ist in drei Stufen ausgebaut: 5, 15 oder 60 Pfund monatlich). Wenn es nach Viner geht, ist dies erst der Anfang: Bis April 2019 will der Guardian eine Million freiwillige Mitglieder zählen.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent