Journalist Ulrich Schäfer (Süddeutsche) sieht die deutsche Medienbranche für die Digitalisierung gut aufgestellt. Der Journalismus befinde sich bereits inmitten der “Disruption” und sei damit anderen Branchen voraus. Verlage müssten allerdings “noch sehr viel lernen”: Informationsflüsse, Arbeitszeiten und Workflows änderten sich weiter, worauf Journalisten und Verlage reagieren müssen. Schäfer sieht als Hindernis für die Digitalisierung in Deutschland vor allem eine “soziale Dimension”, verbunden mit der Angst vor völliger Datenfreigabe. Dabei bringe Deutschland jedoch Kompetenz und Vertrauen mit ein, denn der Datenschutz werde insgesamt immer wichtiger.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent