Deutsche Verlage, insbesondere Springer-CEO Mathias Döpfner, sehen in “Social Distribution” durchaus Chancen. Allerdings besteht an der Plattform Snapchat mit dem “Discover”-Angebot derzeit kein Interesse. Snapchat Discover liegt daher für den deutschen Markt vorerst auf Eis. Grund sind in erster Linie finanzielle Erwägungen, die den hohen Aufwand der multimedial aufbereiteten Inhalte betreffen. Den Verlagen ist es schlicht zu teuer, die Snapchat-Auflagen zu erfüllen. Hinzu kommt die Herausforderung schwer einzuschätzender Umsatzerlöse über diese Plattform.
PwC-Studie: Junge Nutzer offen für Paid Content
Laut einer neuen Studie von PricewaterhouseCoopers ist die Zahlungsbereitschaft für digitale Inhalte bei jungen Nutzern besonders hoch. Demnach haben knapp 40 Prozent